Wann geht es endlich weiter bei der Neugestaltung des Balcke-Dürr-Geländes, Herr Bürgermeister?
Am 15.06.2022 hat der Gemeinderat voller Tatendrang die Konzeptvergabe für das Backe-Dürr-Projekt in Rothemühle beschlossen. „Sofortige Umsetzung“ war das klare Ziel. Neben einer Halle für Kulturveranstaltungen und der Freilegung der Bigge sollten schnellstmöglich neue Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie neuer Wohnraum geschaffen werden. Doch die Realität sieht anders aus. Geblieben ist lediglich ein Beschluss auf dem Papier und eine Bauruine, die zu einem millionenschweren Grab für die Bürger in Wenden führen kann und wird, wenn es bei dieser Art von „Projektentwicklung“ bleibt.
So wurden Gelder in Vorplanungen bzw. Fehlplanungen investiert, und selbst der bis Ende 2024 zugesagte Abriss ist, bis auf die als Kulturhalle geplante Halle 4, nicht zu erkennen. Operative Umsetzung, Versprechungen und Planungstreue verpuffen. Nicht nur die entstehenden Verzugskosten, auch die Hoffnung der Firmen und Wohnungssuchenden, die planen, sich dort anzusiedeln, werden durch diese Verschleppung enttäuscht.
Die SPD sagt klar: Wenden kann sich solche Projekte wie Stuttgart 21 nicht leisten.
Unser Fraktionsvorsitzender Ludger Reuber hat in seiner Haushaltsrede 2025 zurecht die schleppende Entwicklung kritisiert – und dafür vom Bürgermeister Rüffel kassiert. Ein perfektes Beispiel für „Fehl-Fortschritt“.
Was denkt Ihr?
Hat man noch den Überblick und das Vertrauen in dieses Projekt oder droht es, in einer Dauerwarteschleife zu versinken und immer teurer zu werden?
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