Jutta Hecken-Defeld ist durch das Präsidium des Städte- und Gemeindebundes NRW (StGB NRW) in seiner Sitzung am 4. Mai 2021 zum stellvertretenden Mitglied in den Ausschuss für Gleichstellung gewählt worden.
Zur Ausübung dieser neuen Funktion wünschte der StGB NRW der sauerländischen Kommunalpolitikerin aus Wenden viel Erfolg.
Der Ausschuss berät und entscheidet in allen Fragen zur Gleichstellung und gilt als Steuerer, Begleiter und Impulsgeber der Gleichstellungspolitik. Als politisches Gremium setzt sich dieser Fachausschuss für die Umsetzung des verfassungsrechtlichen Gebots der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern im Sinne des Landesgleichstellungsgesetzes und der Gemeindeordnung ein und überprüft die Maßnahmen auf Geschlechtergerechtigkeit. Zu den Mitgliedern des Ausschusses zählen Bürgermeister, kommunale Spitzenbeamte und Ratsmitglieder aus ganz Nordrhein-Westfalen.
Der Städte- und Gemeindebund NRW (StGB NRW) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 361 der 396 Kommunen im Bundesland. Er stärkt das Recht der Kommunen auf gemeindliche Selbstverwaltung und vertritt ihre Interessen und politischen Standpunkte gegenüber der Landesregierung, dem Landtag, gegenüber Verwaltungsbehörden sowie gegenüber den zahlreichen Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für die Arbeit hat er unter anderem verschiedene Fachgremien gebildet.
Jutta Hecken-Defeld ist neben dem Attendorner Wolfgang Langenohl, die zweite Vertreterin aus dem Kreis Olpe in einem Fachausschuss des Städte- und Gemeindebundes NRW. Wolfgang Langenohl gehört als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss für Strukturpolitik und Verkehr an.