Besuch der Zukunfts-Werkstatt Ottfingen e.V.

 

Die engagierten Mitglieder der Zukunfts-Werkstatt Ottfingen haben kreative Ideen umgesetzt und in vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit die Räume der ehemaligen Grundschule Ottfingen renoviert, umgebaut und ein tragfähiges Konzept für die „Kulturwerkstatt Wendener Land“ auf die Beine gestellt. Davon konnten sich die Mitglieder der SPD Wenden überzeugen, die zur Mitgliederversammlung nach Ottfingen gekommen waren.


Von links: Herbert Sonntag, Lutz und Waltraud Schabelon, Landtagsabgeordnete Christin-Marie Stamm, Fraktionsvorsitzender Ludger Reuber, Ratsfrau Sibille Niklas und Vorsitzender der AG 60 Plus, Reinhard Jung

Im Vorfeld führte der Vorsitzende der ZWO, Olaf Arns, Interessierte durch die Räume und präsentierte Zahlen, Daten und Fakten zur Entstehungsgeschichte. Aus der damaligen „Dorfinitiative Grundschule Ottfingen“ (DIGO) wurde im Jahr 2017 ein Verein, die Zukunfts-Werkstatt Ottfingen e.V., der örtliche Themen aufgreift und sie bearbeitet.

 

Das gesamte Investitionsvolumen für die Renovierung und den Umbau des ehemaligen Schulgebäudes betrug 430.000 €. Davon kamen 250.000 € als LEADER-Förderung, die Gemeinde Wenden steuerte 105.000 € bei und der Verein ZWO hatte selber noch einmal Aufwendungen in Höhe von 75.000 €. Allein 750 Stunden wurden für die Planung und das Projektmanagement aufgewendet. An handwerklichen Leistungen investierten Ehrenamtliche über 2.000 Stunden.

 

„Die Mühen haben sich gelohnt. Der Verein hat dem ehemaligen Schulgebäude wieder Leben eingehaucht“, sagte Jutta Hecken-Defeld. In Ottfingen ist nicht nur ein Treffpunkt für Kultur, Kunst und Bildung entstanden. Die Räume, ausgestattet mit modernster Medien- und Bühnentechnik, können für Tagungen sowie für verschiedenste Veranstaltungen genutzt werden und die modern ausgestattete Küche eignet sich für Kochkurse oder für gemeinsames Kochen in Gruppen bis 12 Personen. Und damit ist der Ideenreichtum der ZWO-Vereinsmitglieder noch nicht zu Ende. Ein Dorfarchiv ist entstanden. Diejenigen, die im Besitz von Fotos, Filmen oder Dokumenten sind können diese bald für die Nachwelt digital sichern. Fraktionsvorsitzender Ludger Reuber lobte die Entwicklung: „Wir dürfen gespannt sein, was hier noch entstehen wird. Die ehemalige Grundschule wurde im Sinne der Region einer sinnvollen und nachhaltigen Nutzung zugeführt.“

 
Hinten von links: Hildegund Hennrichs, Andreas Pfeifer und Christoph Hötte
Vorne von links: Sibille Niklas, Jutta Hecken-Defeld, Heike Pfeifer und Ludger Reuber
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