Engagiert und bürgernah

Catrin Stockhecke-Meister und Boris Eberlein
Einmal im Quartal findet sie traditionell statt, die Bürgersprechstunde der SPD Wenden.
Wenn früher das „Stammlokal“ der AWO oder auch das Rathaus als Begegnungsstätte dienten, wandern die Austragungsorte jetzt themenorientiert an die Orte des Geschehens im Wendschen.
In Hünsborn war es im letzten Jahr das Feuerwehrgerätehaus, die Dorfgemeinschaftshalle und das Neubaugebiet, am letzten Samstag traf man sich auf dem zukünftigen Gelände des Spielplatzes „An der Wahre“.
Mit einer Fahne und einem Stehtisch ausgestattet eröffneten Catrin Stockhecke-Meister und Boris Eberlein mitten auf dem Acker die Informationsveranstaltung und wollten „Flagge zeigen“ und Rede und Antwort stehen.
Und so kam es auch, die Anwohnerinnen und Anwohner zeigten sich interessiert, standen zusammen, formulierten ihre Fragen und entwickelten zusammen Ideen.
„Nur so macht Kommunalpolitik Sinn“, so Catrin Stockhecke-Meister. „Die Ideen und das Interesse sollte immer aus der Bürgerschaft kommen, aber dazu braucht es Information und das Engagement, die Anregungen der Menschen in machbare Projekte umzusetzen und sie nicht am langen Arm verhungern zu lassen. Nur zuzuhören reicht nicht, ein Projekt ist nur dann erfolgreich, wenn es auch nachhaltig begleitet wird und nicht vor sich hin trudelt. Das nimmt jedem Akteur die Lust an der Mitarbeit und den Wählerinnen und Wählern das Vertrauen.“
Boris Eberlein, als sachkundiger Bürger, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung: „Es kamen erfreulicherweise zahlreiche Anwohner, was uns die Möglichkeit gegeben hat, eine Vielzahl von Themen anzusprechen und in den Austausch zu gehen. Die Stimmung war positiv, und es war spürbar, dass ein gegenseitiges Verständnis und Interesse vorhanden war, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“
Und somit ist ein Feedback-Protokoll von Catrin Stockhecke-Meister direkt ins Bauamt gesendet worden, mit Lob und Tadel und konstruktiven Vorschlägen. „Da muss man dranbleiben, und wenn alle mitarbeiten funktioniert es auch.“