Strategische Ziele entwickeln

 

Um strategische Ziele für die Kommunalpolitik in Wenden zu entwickeln und konkrete Handlungsfelder daraus abzuleiten, trafen sich Vorstands- und Fraktionsmitglieder sowie interessierte Mitglieder der SPD Wenden in der Tagungsstätte des CJD in Bonn. An zwei Tagen erwartete die Teilnehmenden ein dichtes Programm.

Im Rückblick auf die Fraktionsarbeit wurde die Zusammenarbeit untereinander für gut befunden und die Bereitschaft sich selbst sowie auch Themen und Standpunkte immer wieder zu reflektieren. „Dass Bürgerinnen und Bürger gern gesehene Gäste im öffentlichen Teil unserer Fraktionssitzungen sind, hat dafür gesorgt, dass wir bei der bevorstehenden Kommunalwahl keine Nachwuchssorgen haben müssen“, sagte der Fraktionsvorsitzende Stephan Niederschlag. Mit einer guten Öffentlichkeitsarbeit soll künftig die Entscheidungsfindung zu den Themen im Rat noch besser dargestellt werden.

 

Kommunalwahl am 13. September

 

Viel Raum bei der Diskussion nahm selbstverständlich die diesjährige Kommunalwahl am 13. September ein. Stephan Niederschlag wies darauf hin, dass die Politik die Herausforderungen in der Gemeinde erkennen und benennen müsse, damit die notwendigen Weichenstellungen rechtzeitig vorgenommen werden könnten. Bei der Klausur wurde ausgiebig die aktuelle Kommunalpolitik in Wenden diskutiert und ebenso wurden auch Themen in den Blick genommen, die langfristig auf die Gemeinde zukommen und behandelt werden müssen.

 

Ein Ergebnis der zweitägigen Klausur ist ein Antrag auf je zwei jugendliche sachkundige Bürger in den Ausschüssen Bildung und Soziales, Sport- und Kultur sowie im Umweltausschuss. „Die politischen Entscheidungen in den Kommunen betreffen unsere unmittelbare Lebenswelt und haben oft einen engen Bezug zum persönlichen Umfeld von Schülerinnen und Schülern. Wir halten daher die Kommunalpolitik für besonders geeignet, um demokratische Entscheidungsprozesse lebensnah kennenzulernen. Wir würden uns freuen, wenn wir Schülerinnen und Schüler für die Kommunalpolitik interessieren könnten und vorausschauend so auch einen Beitrag zur Ratsnachfolge in Wenden leisten könnten“, verdeutlichten die Ratsmitglieder Ludger Reuber und Catrin Stockhecke-Meister. „Die gesellschaftliche Situation zeigt eine unglaubliche Beteiligung der Jugend beim Klima. Die SPD Wenden möchte diesem Engagement einen politischen Raum geben und macht sich über den Antrag hinaus auch erneut stark für ein Jugendparlament“, erklärte Ratsmitglied Astrid König-Ostermann.

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