In der Umweltausschusssitzung am 9. Juni wurde u. a. beschlossen, die Erarbeitung eines Klimafolgeanpassungskonzeptes für die Gemeinde Wenden extern zu vergeben, weil gemäß der Beschlussvorlage die Verwaltung mangels Expertise derzeit selber nicht in der Lage ist, ein Klimafolgeanpassungskonzept zu erstellen. Demzufolge halten wir es auch für eine gute Entwicklung, eine neue Stelle im Bereich Umwelt zu besetzen – aber bis es soweit ist, wird noch einige Zeit ins Land gehen.

Die Landesregierung benennt im Klimaschutzplan in 16 Handlungsfeldern mehr als 60 Maßnahmen, mit denen sie den Folgen des Klimawandels begegnet. Zu den Handlungsfeldern zählen unter anderem Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz, Katastrophenschutz, Stadtentwicklung, Wald und Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe, menschliche Gesundheit und Tourismus.

In der Sitzung des Umweltausschusses stellten wir den Antrag so schnell wie möglich eine Beratung für Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Auch mit Blick auf unsere Neubaugebiete und die vielen Bauinteressenten ist dafür jetzt schon der richtige Zeitpunkt. Auch Unternehmen und Betroffene des Starkregens in 2021 sind bestimmt interessiert und können so motiviert werden, eigene Maßnahmen anzugehen. Unser Antrag wurde in die Beschlussfassung aufgenommen.

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