Die Wählerinnen und Wähler haben am 13. September entschieden. Die Ratsfraktion der SPD Wenden bleibt weiterhin mit acht Mandaten im Gemeinderat vertreten, und zwar mit gleich vielen Frauen und Männern, darunter mit Jutta Hecken-Defeld, Thorsten Hess und Sven Scharz drei neue Gesichter. Der Fraktion gehören weiterhin an: Ludger Reuber, Robert Dornseifer, Sibille Niklas, Astrid König-Ostermann und Catrin Stockhecke Meister.

Nun trafen sich die neu gewählten Ratsmitglieder der SPD-Fraktion und wählten ihren Fraktionsvorstand. Ludger Reuber wurde einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Robert Dornseifer, der ebenfalls ein einstimmiges Votum erhielt. Zum weiteren Fraktionsvorstand gehören Thorsten Hess als Kassierer und Heike Pfeifer als Schriftführerin.

Ludger Reuber: „Die absolute Mehrheit der CDU ist gebrochen, jetzt ist es unsere Aufgabe, für die anstehenden Entscheidungen im Wendener Gemeinderat Mehrheiten zu bilden. Unerlässlich ist es allerdings dabei, Fakten nicht zu ignorieren, keine Luftschlösser zu planen und keine Versprechungen zu machen, die nicht realisierbar sind. Auf dieser Basis, werden wir motiviert in die neue Legislaturperiode starten.“

Leitlinie der neuen SPD Fraktion ist weiterhin der Zukunftsplan 2030, den die SPD Wenden schon frühzeitig im Wahlkampf präsentiert hat. Unter den Überschriften Bildung, Wohnen und Wohnraum schaffen, gute Arbeit, mehr Beteiligung von jungen Menschen, Klima schützen, solide Finanzen, Mobilität, Sport und Kultur, Tourismus und Freizeit hat die SPD Wenden im Zukunftsplan dargestellt, nach welchen Vorstellungen sie die Zukunft in Wenden weiter entwickeln möchte.

Jutta Hecken-Defeld: „Mich freut es sehr, dass wir wieder paritätisch in den Rat einziehen konnten. Die Förderung von Gleichstellung ist für uns nicht nur ein Schlagwort. Die Vielfalt unserer Gemeinde spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Biografien unserer Ratsmitglieder wider. Ein Querschnitt unserer Gesellschaft. Von Diplom-Ingenieuren, über Praktiker in Handwerks-, Kaufmanns- und Gesundheitsberufen bis hin zu berufserfahrenen Sozialarbeitern verfügen unsere Fraktionsmitglieder über ganz unterschiedliche Lebenserfahrung und Qualifikationen, die sie in die Ratsarbeit einbringen werden.“

Ludger Reuber betonte, die Bürgerinnen und Bürger mehr mit ins Boot holen zu wollen. „Interessierte wollen wir frühzeitig in Planungen mit einbeziehen, damit sie mit ihrem Engagement bei prägenden Projekten aktiv werden können. Für Gespräche stehen die Parteivorsitzende Jutta Hecken-Defeld und der neue Fraktionsvorsitzende Ludger Reuber schon seit einer Weile im Wechsel mit dem täglichen Soli-Fon von 20 – 21 Uhr zur Verfügung (02762 – 60401). Für persönliche Termine an einem neutralen Ort ist man derzeit auf der Suche nach einer Lösung.

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