Der Bus muss pünktlich erreicht werden, sowohl vor – als auch nach der Schule, häufige Wartezeiten müssen hingenommen werden, manchmal kommt der Bus erst gar nicht oder eine Straßensteigung wird ihm im Winterverkehr bei Schnee und Eis zum Verhängnis. Im ländlichen Bereich sind sehr viele Schülerinnen und Schüler auf den Bus angewiesen. Gleichzeitig wird es seitens der Schulleitungen auch nicht gerade begrüßt, wenn die alternativen Elterntaxis morgens die Zuwegungen zum Schulgelände  blockieren. Der Nahverkehr muss funktionieren, und zwar gerade für diejenigen mit den kurzen Beinen. Schulbusse dürfen weder unzuverlässig noch überfüllt sein, Haltestellen verlangen nach Sicherheit und die Taktung der Busse muss zumutbar strukturiert sein.

Wir möchten in der Gemeinde Wenden eine hochwertige Bildungslandschaft fördern. Hier gehört der komfortable Schulweg dazu, der sicher, zügig und benutzerfreundlich geplant sein muss.

Eine gute politische Entscheidung hat immer drei große Kriterien. Eine juristische, eine wirtschaftliche, aber auch eine soziale Komponente lassen in ihrem Zusammenspiel eine gute Entscheidung für die Bürgerinnen und Bürger entstehen.

Im Schülerfahrverkehr gilt in jedem Fall:   Sozial hat Vorfahrt!

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